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Förderung der Nachhaltigkeit von Suizidpräventionsprojekten in der Schweiz

Die Suizidprävention sollte eine nachhaltige Priorität der öffentlichen Gesundheit sein. Viele projektbasierte Initiativen haben jedoch Schwierigkeiten, nach ihrer anfänglichen Finanzierung in die Routineversorgung überzugehen. Unsere Analyse identifiziert die wichtigsten Faktoren und Hindernisse für die Nachhaltigkeit von Suizidpräventionsprojekten in der Schweiz. Auf der Grundlage einer Literaturrecherche, von Experteninterviews und Evaluationsstudien haben wir festgestellt, dass die langfristige Wirkung oft durch begrenzte Evaluierung, fragmentierte Zusammenarbeit, kurzfristige Finanzierungsmodelle und unzureichende institutionelle Verankerung behindert wird. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen werden vier politische Maßnahmen empfohlen:

  1. Einrichtung einer nationalen Website zur Suizidprävention,
  2. Förderung der Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen,
  3. Gewährleistung einer systematischen Einbeziehung der Zielgruppen während des gesamten Projektzyklus und
  4. Konzentration auf nachhaltige Finanzierungsmechanismen.

Diese Massnahmen zielen darauf ab, die Integration von wirksamen Projektkomponenten in die Routineversorgung zu erleichtern und die Suizidprävention in der Schweiz zu stärken.

Policy Briefs & Stakeholder Dialoge

Jede Partnerinstitution des SLHS arbeitet an einem spezifischen Thema, das zu Policy Briefs und Stakeholder Dialogen führen wird.

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